Gutes Wohnen für alle
Die Frage nach dem Wohnen der Zukunft ist eine der entscheidenden sozialen Fragen unseres Jahrzehnts. Wohn- und Baupolitik ist im Kern Sozialpolitik. Miet- und Kaufpreisen in Tübingen, die sich nicht mehr alle Menschen leisten können, darf es nicht geben. Als Oberbürgermeisterin von Tübingen lege ich einen Schwerpunkt auf innovatives Bauen, solidarisches Wohnen und gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur. Deshalb werde ich folgende Maßnahmen umsetzen:
- 5.000 neue Wohneinheiten schaffen, mindestens die Hälfte davon im kommunalen und Gemeinwohl orientieren Wohnungsbau
- Die Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau (GWG) bei ihrem Ziel unterstützen, 25 Prozent der Tübinger Wohneinheiten zu stellen, um auf den Mietpreis einzuwirken.
- Zusätzlichen Wohnraum in Gewerbegebieten schaffen, eine Milieuschutzsatzung aufstellen, das Erbbaurecht anwenden und eine Erhöhung der Grundsteuer C prüfen.
- In Kooperation mit den Landesbehörden und dem Studierendenwerk mehr Wohnraum für Studierende schaffen. Den Vorschlag prüfen, ein Wohnheim für Auszubildende zu errichten.
- Entwicklung von Quartierskonzepten für eine geteilte soziale Infrastruktur, z.B. Werkstätten, Waschraum, Gartengeräte oder Proberäume.
Politik hat die Aufgabe, gute Rahmenbedingungen für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Solidarität zu schaffen. Mit eurer Stimme am 23. Oktober werde ich einen Paradigmenwechsel in der Tübinger Wohnungspolitik einläuten. Als Oberbürgermeisterin werde ich kommunale und am Gemeinwohl orientierte Wohnkonzepte vorrangig umsetzen und für gutes Wohnen für alle fördern.
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